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Donnerstag, 26. Mai 2016

The Last Desire

Von Am Mai 26, 2016

[REZENSIONSEXEMPLAR] Kaum zu glauben, aber ich habe heute schon direkt wieder eine neue Rezi für euch!  Ich habe das Buch vor einer Weile gelesen und nun endlich die Rezension geschrieben :) Irgendwie stand das immer auf meiner To-Do Liste und ist dann doch untergegangen. Nun gut... nicht so viel Gerede :D

Der Inhalt:
Cat wird ungewollt durch ein Experiment zu einem Vampir und geht nun zusammen mit ihrem besten Freund Andy auf ein spezielles Vampirinternat. Doch schnell wird klar, dass es auch Vampire mit besonderen Gaben gibt und andere, die es auf genau diese abgesehen haben. So auch Mo, der alles versucht um an Cats Gabe zu kommen. Andy muss nun alles daran setzen, Cat zu beschützen.

Rezension:
Das Cover finde ich richtig hübsch *_* Es wirkt mystisch und geheimnisvoll und macht auf jeden Fall super neugierig auf das Buch! Durch das viele Blau, fällt der Rotton vom Kleid super auf und ist dadurch ein richtiger Eyecatcher. Auf jeden Fall ein super schönes Cover!

Inhaltlich beinhaltet das Buch viele gute Ideen. Die Internat Geschichte ich an sich nicht neu, aber immer ein gutes Thema. Auch die Idee der Fähigkeiten der Vampire und das man diese quasi klauen muss, hat mir gut gefallen. In der Umsetzung war es für meinen Geschmack dann manchmal zu seicht. Ich fand die richtige Gefahr, die von Mo ausgeht, kam gar nicht so richtig rüber. Mag daran liegen, dass Mo, Andy und Cat auf die selbe Schule gehen. Irgendwie hat das in meinen Augen die Gefahr etwas naja abgeschwächt. Emotional konnte es mich daher nicht so ganz packen. Auch das hin und her mit Cats Erinnerungen fand ich auf Dauer etwas anstrengend. Tendenziell finde ich die Grundidee aber gut!
Neu war für mich auf jeden Fall der Aspekt, dass ein Vampir künstlich erschaffen wird. Das ist definitiv mal was anderes ;)

Was mich gewundert hat war, wenn Charaktere plötzlich auftauchen und dann ewig nicht erwähnt werden. So z.B. Isobell. Sie hatte wir ich dachte zwischendurch eine wichtige Rolle. Dan verschwand sie für eine lange Zeit plötzlich... das hat mich irgendwie immer wieder irritiert.
Ansonsten waren mir die Charaktere sympathisch und ich denke die Autorin hat ihnen allen so ihren ganz eigenen Charakter gegeben. Cat hat mir manchmal etwas zu viel gejammert, aber schließlich werden ihr ständig neue Erinnerungen genommen, gegeben und auch die Tatsache, dass sie jetzt ein Vampir ist muss man ja erst al verdauen. Andy war mir sympathisch. Er scheint sich für andere aufzuopfern und würde für Cat alles tun. Sein Schicksal und auch das seines Bruders fand ich interessant. Auch den Konflikt zwischen den beiden konnte ich gut nachvollziehen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr locker und verständlich, wodurch das Buch leicht zu lesen ist. Hier habe ich nichts zu "meckern" :) Meiner Meinung nach passt er gut zur Geschichte. Leider hat sich der Mittelteil etwas sehr lang gezogen.

Hintergrundwissen zum Schulsystem in Österreich kann übrigens helfen :D Damit blickt man durch das System im Buch auch etwas besser durch!!


Fazit:

Insgesamt hat das Buch eine grundlegend gute Idee die mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte. Mir hat etwas mehr Spannung gefehlt. Aber ich denke wenn ihr leichte Fantasy mit Internatsgeschichte mögt, ist es ein Buch für euch! :)



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Titel: The Last Desire: Verlassen
Autorin: Nina Hirschlehner
Erscheinungsdatum: 01.10.2015
Verlag: Eisermann Verlag
Seitenanzahl: 450
ISBN: 978-3-946172-04-8 (Print)
Preis: 12,90€(Print)
Reihe?: Ja

Klappentext:
Ein verhängnisvolles Experiment reißt Cat unsanft aus ihrem gewohnten Leben. Plötzlich findet sie sich gemeinsam mit ihrem besten Freund Andy auf einem Vampirinternat wieder. Dort lernt sie schnell, wie gefährlich es sein kann, stärker zu sein als andere und hält ihre neu erlangte Gabe deshalb geheim. Mo, ein grausamer Vampir, will Ihre Kräfte unter allen Umständen an sich reißen. Wird Andy sie beschützen können?


(Quelle: Eisermann-Verlag.de)

Mittwoch, 25. Mai 2016

Die Stadt der verschwundenen Kinder - Caragh O'Brien

Von Am Mai 25, 2016
Heute habe ich euch eine Rezension mitgebracht! Yay! Habe etwas gebraucht um warm zu werden mit dem Buch, aber dann zum Ende hin habe ich doch richtig mitgefiebert und brauche echt schnell den 2. Band! Ich muss doch wissen, wie es weitergeht...

Der Inhalt:
Gaia wächst außerhalb der Enklave auf und arbeitet mit ihrer Mutter als Hebamme. Jeden Monat muss sie die ersten drei Neugeborenen an die Enklave abgeben, denn so sieht es das Gesetz vor. Eines Tages werden ihre Eltern verhaftet und Gaia macht sich auf herauszufinden, was es damit auf sich hat. Doch was dann passiert, hätte sie nie erwartet...

Rezension:
Das Cover selber finde ich echt hübsch :) Die Punkte auf dem gesamten Cover sind auch überhaupt nicht störend. Sie machen das Cover meiner Meinung nach besonders. Finde aber, dass im Hinblick auf Gaia vielleicht ein Gesicht Narben hätte haben sollen. Allerdings hätte das vermutlich den "Ästhetik' Aspekt kaputt gemacht. Aber ich finde das Cover insgesamt sehr schön!

Das Cover selber kommt nicht mit in meine Wertung, weshalb ich mal zum Buch selber komme ;)

Im Buch selber gibt es zunächst mal eine Karte!! Das hat mich natürlich mega gefreut, da ich ein riesen Fan von Karten bin!! Mir hat es sehr geholfen eine Vorstellung von der Enklave und der Umgebung zu bekommen. Das ist für mich immer ein Pluspunkt!! :)

Der Einstige in die Geschichte selber ist mir sehr leicht gefallen, wenn auch der Anfang sehr plötzlich kommt. Es geht direkt damit los, dass Gaia ein Baby entbindet. Trotzdem wurde mir durch Gaias Gedankengänge schnell wichtige Infos klar und ich konnte der Handlung gut folgen. Das verschwinden Gaias Eltern kommt ziemlich schnell und man wird sofort in den Strudel aus Verwirrung gesogen. Dennoch hatte ich zu Beginn das Gefühl, dass es danach erst sehr schleppend voran ging. Als Gaia sich dann auf den Weg macht, dass Geheimnis zu lüften, wird es deutlich spannender und ich hab gebannt das Buch gelesen und konnte es kaum weglegen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant. Gerade das die Hebamme als Beruf so im Vordergrund steht finde ich sehr interessant und passt interessanterweise gut in eine Dystopie.

Sehr gut gefallen hat mir auch die Gegenüberstellung der Enklave und der Sektoren. Auch wenn die Enklave eigentlich sehr "modern" sein soll, wirkte sie auch oft eher mittelalterlich auf mich. Glaube das lag einfach daran, dass die Sektoren keine technischen Mittel besitzen bzw. nur wenige und die Geschichte dort beginnt. Irgendwie habe ich mir alles so vorgestellt :D Dabei spielt es in der Zukunft. Trotzdem wurde der Unterschied zwischen Sektoren und Enklave deutlich.

Gaia selber finde ich einen sehr tollen Charakter. Sie ist keine typische Rebellin. Stark, hübsch und hat atemberaubende Fähigkeiten. Gaia ist zwar mutig und leistet oft Widerstand durch ihre Wortwahl, dennoch ist sie keine Standard Heldin. Ihr Gesicht ist durch ein Narbengewirr der puh rechten oder linken Gesichtshälfte gekennzeichnet und sie selber leidet sehr darunter. Doch ich finde gerade das unterscheidet sie von anderen Heldinnen die oftmals als hübsch beschrieben werden. Obwohl sie natürlich nicht hässlich ist nur durch eine Narbe! Dennoch ist das etwas, dass man nicht so häufig bei weiblichen Protagoni n mir unglaublich sympathisch und haben, wenn auch verhaftet, viel zur Geschichte beigetragen ;) Besonders ihren Vater!! Die Art wie er beschrieben wird, fand ich sehr schön.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Nicht besonders herausstechend aber gut zu lesen und flüssig. Der Leser kann sich gut in Gaia hineinversetzen - wie sie die für sich fremde Welt wahrnimmt und wie sie sich fühlen muss. Ein wenig hat es mir aber, so zu Beginn, an Emotionen gefehlt. mit der Zeit fand wurde dies jedoch immer stärker und ich hab richtig mitgefiebert.

Das Ende kam für mich sehr überraschend und bleibt offen. Ich muss auf jeden Fall Band 2 lesen!!!

Fazit:
Ein toller 1. Band einer ruhigen aber zugleich spannenden Dystopie. Ich fand den Aspekt der Geburten und Hebammen sehr interessant und finde, dass das Buch gerade durch Gaia und die Thematik hervorsticht. Ich finde, es lohnt sich das Buch zu lesen!

WEITERE REZENSIONEN ZUM BUCH
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Die Stadt der verschwundenen Kinder
Autorin: Caragh O'Brien
Verlag: Heyne fliegt
Erscheinungstermin: 11.03.2013
Seitenanzahl: 480
Reihe: Ja, Band 1
ISBN: 978-3-453-53422-3
Preis: 8,99€ (Taschenbuch)

Klappentext: 
Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen in ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat es jemand gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …

(Cover und Klappentext von Randomhouse.de)

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