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Samstag, 26. September 2020

Let's Talk about... Books! | Die Suche nach Buchempfehlungen auf Tinder

Von Am September 26, 2020

 

Tinder. Wer kennt es nicht. Bisher war die App nichts, was ich jemals dachte auf meinem Handy zu finden. Doch irgendwann, als ich gerade überlegte was für Beiträge ich schreiben könnte, kam mir die Idee. DIE Idee. Tinder.

Es muss doch auch nur für etwas Anderes gut sein außer.. naja...
So viele Menschen dort. Die haben doch bestimmt Buchempfehlungen für mich! Gesagt, getan. App heruntergeladen, ein möglichst authentisch wirkendes Profil erstellt (wir wollen ja nicht direkt auffallen) und los ging es. Übrigens war mein Profil scheinbar sehr realistisch, denn ich wurde das ein oder andere Mal von Freunden angeschrieben, die mich dort fanden. Interessant zu wissen, wer sich dort alles herumtreibt! Ich sehe euch!


Okay Stopp.. ein Plan musste her. Wonach würde ich gehen? Matche ich diejenigen, die bereits im Profil lesen angegeben haben? Diejenigen, die ein Buch im Profil erwähnen oder einfach jeden, der nicht bei Drei auf dem Baum sitzt? Ich entschied mich für Letzteres, obwohl das für meine Nerven nicht die beste Wahl war. Für meine Lachmuskeln jedoch super! Vermutlich kennt mich jetzt halb Wuppertal durch Tinder und ich glaube langsam, ich hätte mir einen anderen Ort aussuchen sollen. Nun gut jetzt ist es wie es ist. 


Also immer schön nach rechts wischen. Okay, dass ein oder andere Mal war auch eine Bewegung nach links dabei, denn manche Bilder sind dann doch zu gruselig. Wortwörtlich. Was soll ich bitte von einem Clown halten? Ernsthaft. EIN CLOWN! Ihr wisst schon: Rote Nase, buntes Make-Up und merkwürdige Klamotten. Das war creepy. 


Schnell bemerkte ich, dass auf eine direkte Frage nach einem Buch nicht wirklich eine Antwort kam oder nur ein verwirrtes "was?". Also doch erst mal Kennenlernen. Ein wenig hatte ich ja schon ein schlechtes Gewissen, aber naja eben nur ein wenig. Nach einigem hin - und herschreiben, komme ich dann mal auf das eigentliche Thema zu sprechen: Bücher. Mädels, Jungs, ich sag euch, haltet eure Schlüpper fest, es wird... buchig.


Zugegeben, zu Beginn sah es echt nicht gut aus.... 


Glaubt mir, ich war kurz davor aufzugeben. Dann endlich... das erste Buch! Und zack das Zweite. Ja, irgendwann schien ich endlich mal lesende Männer gefunden zu haben. Wurde aber auch mal Zeit. Eigentlich wollte ich den Beitrag "Die beliebtesten Bücher auf Tinder nennen", aber dann habe ich beschlossen doch eher in Kategorien zu sortieren. Hier nun also die meist genannten Genreempfehlungen auf Tinder - samt Buchempfehlungen natürlich. 


!! Vorweg möchte ich eins sagen, ich verurteile niemanden dafür ob er liest oder nicht. Das Ganze soll einfach ein humorvoller Beitrag sein. Wenn jemand nicht gerne liest, ist das vollkommen in Ordnung. Ich z.B. tanze nicht gerne und andere schon. So ist das eben mit Interessen. !!



Die Kunst der (körperlichen) Liebe

Ich glaube das wohl meistgenannte Buch war definitiv das Kamasutra. Auch wenn es natürlich eher ein dezenter Hinweis auf die Intentionen der Herren war, verdient es definitiv einen Ehrenplatz in diesem Beitrag. Interessant wurde es wenn ich nachfragte, warum sie denn das Kamasutra empfehlen würden. 

Die Antworten waren gemischt. Emojis die mit ihren Augenbrauen wackelten, gerne auch Gifs und zweckentfremdetes Gemüse waren nicht selten. Von Begründungen wie "Du weißt warum", "Du wirst sehen warum ich das empfehle", "weil wir was noch brauchen werden" und "Dank mir später", war alles dabei. Die beste Antwort aber, und das meine ich ganz ehrlich, war: "naja... sex sells". 100 Punkte sag ich euch. Ich hab gelacht. 

Tja, was soll ich sagen, ich sollte es wohl mal lesen. Wenn es doch alle so toll finde, muss da doch etwas wahres dran sein. Außerdem muss ich ja noch dem netten Kerl danken. Hab ich schließlich versprochen. 



Die Sportler unter den Lesern

So ganz überrascht hat mich diese Gruppierung bzw. dieses Genre hier nicht, schließlich scheinen 90% der Profilfotos beim Sport gemacht worden zu sein. Oder zumindest wurde ein Gewicht dafür in die Hand genommen. Wer weiß das schon. 

Des Öfteren wurden mir tatsächlich Bücher empfohlen (oder zumindest wurden sie gelesen), in welchen es um Sport ging. Die meiste Zeit handelte es sich dabei um Ernährungsratgeber oder Bücher zum Thema Muskelaufbau. Ganz ehrlich, in gewisser Weise finde ich das eine sehr ehrliche Antwort auf meine Frage. Ich meine es sind schließlich Bücher. Absolut. Sie sind auch keine schlechteren Bücher als andere und irgendwie sind sie trotzdem oft nicht das, was man erwartet wenn man nach Büchern fragt. Also zumindest erwarte ich nicht, dass mir jemand solche Bücher nennt, wenn ich nach Buchempfehlungen frage. Aber hey, jetzt habe ich definitiv ein paar Bücher, sollte ich mal Sport machen wollen. 


Dann gab es noch die wenigen anderen, die mir Biografien nannten oder Bücher zu bestimmten Sportarten. Diese Nennungen waren jedoch eher selten. So wurde zum Beispiel The Great Nowitzki von Thomas Pletzinger und Hölleluja!: Warum Handball der absolute Wahnsinn ist von Stefan Kretzschmar  empfohlen. Biografien hingegen finde ich tatsächlich sehr interessant. 



Irgendwas mit....

Okay, mal ehrlich wer von euch findet ein gutes Rätsel nicht genau so gut wie ich? Oft habe ich mich gefühlt wie in einem Escape Room. Aus verschiedensten Gründen und nicht immer waren die Rätsel unbedingt der Grund. Die Betonung liegt hier auf dem Wort "Escape". Ja, manchmal musste ich den Gesprächen regelrecht entfliehen. Aber das ist ein ganz anderes Thema. 


In dieser Kategorie geht es um alle diejenigen, die scheinbar irgendwann mal ein Buch gelesen haben aber leider nur noch Kleinigkeiten darüber wissen. Das bedeutet ich durfte raten... Hier mal die besten vier Rätsel für euch. Alle konnte ich bisher nicht lösen. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen.


Okay, ich habe versucht es herauszufinden. Aber es gibt so viele Drachen und so viele Kämpfe. Und bestimmt sind sie alle toll... 



Ich glaube er hat Narnia gelesen. Das hab nicht mal ich gelesen. Schande über mein Haupt!



Ich muss gestehen, ich habe dieses Gespräch schnell wieder verlassen. Da waren so viele Herzchen Emojis in diesen wenigen Sätzen, dass ich ein wenig Sorge hatte. Und "Geqält" hat mich vielleicht auch etwas abgschreckt.


Okay, dieser Kandidat hat mir tatsächlich 3 Tage später wieder geschrieben wegen besagten Buches. Aber irgendwie kippte die Stimmung mitten im Satz. Es war doch gerade so nett... Entschuldige, dass ich nachgefragt habe.


Die Bilbos unter den Hobbits
Ja, es gibt sie. Natürlich gibt es sie. Besonders im Fantasy, Sci-Fi und Krimi / Thriller Bereich habe ich so ein paar Empfehlungen bekommen. Diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, weshalb es hier eine kleine Liste gibt:

  • Ready Player One - Ernest Cline
  • Wie viele willst du töten - Joanna Schaffhausen 
  • Metro 2033 - Dmitry Glukhovsky
  • Der Übergang - Justin Cronin 
  • Im Zeichen des Todes - Chris Ryan
  • Der Augensammler - Sebastian Fitzek
  • Die Zwerge - Markus Heitz
  • Der Hobbit - Tolkien
  • Dry - Neil Shusterman
  • Sohn der Sieben - Justin Travis Call
  • Harry Potter (tatsächlich öfters genannt)

Natürlich ist das eine sehr geringe Ausbeute, aber ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht immer Antwort bekommen habe oder aber frühzeitig abgebrochen habe mit meiner Recherche. Von daher bin ich ganz zufrieden mit meinen Empfehlungen. 


Und die Moral von der Geschicht ...
... entweder liest man oder eben nicht. Ja, so ist das. Wenn ich eines mitgenommen habe, dann das Tinder genau das ist, was alle sagen. Trotzdem war es sehr interessant es mal aufs Thema Bücher zu untersuchen und auch wenn mein Beitrag jetzt vielleicht sehr skeptisch und fast schon etwas fies klingt, ich hatte Spaß an dem Beitrag und an meiner Recherche (wenn auch nicht immer). Ob ich das Konzept von Tinder gut finde, sei mal dahingestellt (okay, ich find's ziemlich naaaajaaaa) aber hey ich hab ein paar nette Unterhaltungen gehabt und ein paar Buchempfehlungen mitgenommen. Und ich finde es vollkommen okay, wenn jemand nicht liest. Sagt ja nichts über die Person aus. Es gibt bestimmt sehr viele Männer da draußen, und ich kenne auch einige, die super gerne und auch viel lesen. Das hier soll kein Beitrag sein, um zu behaupten sie würden es nicht tun. Die Mehrheit derjenigen mit denen ich geschrieben habe, hat nur einfach nicht viel übrig für Bücher. Was absolut nichts heißt und natürlich nicht für alle gilt. 
Für den Beitrag habe ich vielleicht die eher, naja, "speziellen" Antworten aufgegriffen, aber ich hatte auch andere sehr interessante Gespräche. Ich meine wer hätte gedacht, dass ich mal auf Tinder mit jemanden den Tod von Dobby bespreche. Wir waren uns übrigens einig, dass Dobby es nicht verdient hat. Er war endlich frei!!!! 
Okay, zurück zum Thema. Ich hoffe ich konnte euch mit dem Beitrag ein wenig unterhalten und vielleicht war ja bei den paar Empfehlungen was für euch dabei. Bis dahin, viel Spaß beim lesen (oder tindern...)


Eure,

Samstag, 26. Oktober 2019

Ankündigung | Eine Herz für die Umwelt

Von Am Oktober 26, 2019
Bereits vor einigen Tagen gab es ja einen Beitrag, was ich in meinem Alltag bereits verändert habe, um etwas umweltbewusster zu leben. Nun ist mir der Umwelt - und Artenschutz sehr wichtig, weshalb ich dies auch auf meinem Blog zum Thema machen möchte. Natürlich wird der Hauptaugenmerk weiterhin auf Büchern liegen, aber es wird des öfteren Themenbeiträge geben. Ich denke, dass es von enormer Wichtigkeit ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und auf Probleme und Lösungen aufmerksam zu machen. 

Als erstes möchte ich direkt mit einer Woche zum Thema "Müll" starten, welche ich aktuell plane. Ein genaues Datum für diese Woche habe ich noch nicht, aber werde es hier natürlich ankündigen.  Ich schätze innerhalb der nächsten Wochen wird es soweit sein.
Dabei möchte ich verschiedene Beiträge schreiben. Tipps und Tricks, Infos, Erfahrungsberichte, Interviews und vieles mehr.  Vielleicht nicht alles direkt in der 1. Woche, aber mit der Zeit. 

Ich hoffe, dass ihr mich bei diesem Projekt unterstützt und freue mich auf eure Kommentare und Anregungen!

Eure,

Sonntag, 13. Oktober 2019

Besser Leben für die Umwelt | Was ich in meinem Leben verändert habe

Von Am Oktober 13, 2019

[WERBUNG] Vor einiger Zeit habe ich einen tollen Beitrag bei Aleshanee zum Thema Umwelt gelesen. In diesem beschäftigte sie sich damit, was man alles so tun kann, um etwas umweltschonender zu leben. Da ich sehr an dem Thema Umweltschutz interessiert bin und regelmäßig für den Tierschutz spende, fand ich die Idee des Beitrags klasse. Heute möchte ich euch daher zeigen, was ich bereits geändert habe und was ich noch vorhabe. Da ich nicht von jetzt auf gleich alles umgestellt bekomme, bin ich noch lange nicht da wo ich hin möchte... aber ein paar Schritte habe ich bereits getan.

Und falls ihr euch jetzt wundert, warum dort oben Werbung steht, dann möchte ich euch dies kurz erklären. Neben meinem Hauptberuf arbeite ich noch selbstständig für die Firma Prowin. Diese stellen Reinigungsmittel & mehr her und auf Partys werden diese an den Kunden gebracht. Ich denke dem ein oder anderen ist dieses Konzept durch andere Hersteller bekannt.
Da der Umweltgedanke aber ein Grund für mich war, dort anzufangen und auch die Produkte zu nutzen, möchte ich sie hier auflisten. Ich möchte euch damit nur zeigen, dass es Alternativen gibt. Was man nutzt, muss jeder selber entscheiden und will euch keineswegs zum Kauf verleiten. Aber ich bin halt dazu verpflichtet, es als Werbung zu kennzeichnen.


01 | KLEIN ABER OHO! WÄSCHEKLAMMERN
Der ein oder andere denkt sich jetzt vielleicht... Wäscheklammern? Ganz genau. Als ich ausgezogen bin stand ich natürlich vor der Wahl. Plastik oder Holzwäscheklammern. Ich kenne viele, welche die kleinen bunten Klammern aus Plastik nutzen, doch ich habe mich dagegen entschieden. Denn zum einen ist es nur wieder unnötiger Plastikmüll und zweitens gehen sie total schnell kaputt. Meine Mutter hat damals auch nach und nach umgestellt, besonders eben, weil sie sooo unfassbar schnell brechen. Und dann steht man da und hat wieder nur Müll in der Hand.
Ab und dann macht die Holzvariante mal leichte Flecken auf der Kleidung, aber dennoch werden niemals Plastikklammern bei mir einziehen. Die Flecken gehen auch ganz simpel mit etwas Wasser wieder ab. Natürlich sollte man auch darauf achten, woher das Holz für die Klammern stammt.



02 | ZAHNBÜRSTE AUS HOLZ
Nachdem ich eine elektrische Zahnbürste ausprobiert hatte und stets Probleme mit meinem Zahnfleisch hatte, bin ich wieder auf die normalen Zahnbürsten umgestiegen. Doch hier hat mich einfach gestört, wie viel Plastikmüll dabei wieder anfällt. Also habe ich nach einer Alternative gesucht. Im Drogeriemarkt bin ich dann tatsächlich fündig geworden.

Zahnbürsten aus Holz oder anderen recycelbaren Materialien. Ich habe mich auch hier für Holz entschieden, wobei die Bürsten noch aus Nylon sind. Aber der Griff ist zu 100% aus Bambus hergestellt. Auch hier sind die Zahnbürsten alle etwas verschieden. Es gibt welche mit pinken Borsten, mit schwarzen oder weißen. Ich benutze die Zahnbürste von Outdoor Freakz, da ich bei den anderen ebenfalls Schmerzen hatte. Sie waren einfach zu hart. Zwar musste ich mich zu beginn erst mal an das Holz gewöhnen, da es sich im Mund einfach ganz anders "anfühlt". Aber das ging schnell. Ich bin froh, eine Alternative zum Plastik gefunden zu haben, mit dem ich zurechtkomme.



03 | Stoffbinden - jetzt wird es privat!
Achtung Mädels, jetzt wird es privat und wir kommen zu einem Thema, welches noch immer für viele ein Tabuthema ist. Vollkommen zu Unrecht wie ich finde! Ich bin ja der Meinung das man ganz offen über das Thema Menstruation sprechen sollte und keine Heimlichtuerei daraus macht. Aber naja - leider können es manche nicht.
Während ich leider noch nicht von Tampons umgestiegen bin (was aber noch ansteht), habe ich eine Alternative zu handelsüblichen Binden gefunden. Ich bin immer etwas paranoid, wenn ich unterwegs bin und nutze gerne zusätzlich noch Binden. Nicht immer ist nun mal eine Toilette in der Nähe, um den Tampon zu wechseln. Doch dies bedeutete auch, dass sehr sehr oft die Binden sozusagen "fast ungenutzt" im Müll gelandet sind. Für mich jedes Mal ein echt mieses Gefühl.
Als ich in Australien dann bei meiner Gastfamilie war, kam ich auf den Gedanken doch mal nach einer Alternative zu schauen. Mein Gastkind hatte Stoffwindeln - darüber kam mir übrigens der Gedanke haha...
Also machte ich mich auf die Suche und fand eine australische Marke (Hannahpad) und bestellte mir direkt welche. Und bisher bereue ich es nicht! Sie sind super zu waschen und ich garantiere euch, mit Gallseife bekommt ihr auch Blutflecken raus! Ich wasche sie bei den Handtüchern mit (60Grad) und danach sind sie sauber.
Ich besitze insgesamt 6 Stück in verschiedenen Größen und Stärken und komme damit soweit gut aus.

Bei Etsy gibt es auch welche zu kaufen, denn leider ist der Versand aus Australien sehr teuer...



04 | Reinigungskonzentrate
Ich war damals auf einigen dieser sogenannten "Putzpartys" oder "Reinigungspartys" und habe dort diese Konzentrate gekauft. Das war noch bevor ich selber dort angefangen habe. Für mich war hier der Umweltgedanke einfach sehr wichtig und man kommt einfach unfassbar lange mir diesen Konzentraten aus. Denn Alleskönner (Allzweckreiniger) z.B. mischt man in einer Mischung aus 1:100 mit Wasser. Nun könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie lange man mit 1000ml auskommt. Zudem reinigen die Produkte auch gut und es wird viel auf die Inhaltsstoffe geachtet.
Es gibt verschiedenste Konzentrate. Ich nutze unter anderem den Allzweckreiniger, den Bad - und Sanitärreiniger, den Kalklöser und das Waschmittel.



05 | Reinigung fürs Gesicht
Zufällig auch von Prowin, aber natürlich auch von anderen Herstellern zu bekommen. Reinigungspads fürs Gesicht. Ich nutze sie total gerne, denn Wattepads oder Abschminktücher sind ein riesiger Müllverursacher. Ich habe sie laaaaange benutzt und irgendwann dachte ich mir, dass es doch einfach eine Alternative geben muss. Dann fing es an, dass ich die Abschminktücher aus dem Drogeriemarkt nicht mehr vertragen habe und habe mir diese drei bestellt (siehe Bild).
Den Handschuh benutze ich besonders gerne, da man das gesamte Gesicht damit sehr schnell sauber bekommt. Außerdem brauche ich auch keine Lotion mehr, denn ich bekomme hiermit selbst wasserfeste Wimperntusche runter - und das ohne feste reiben zu müssen. Sie sind echt mega! Ich habe auch zusätzlich noch selbstgestrickte Tücher von meiner Mama.



06 | Küchenpapier und Schwämme adé
Als ich ausgezogen bin, war mir eines ganz klar: kein Küchenpapier! Für mich ebenfalls eine riesig große Verursachung von Müll. Wie oft wischt man einen Schluck Saft der danebengegangen ist, mit einem großen Stück Küchenpapier auf und schmeißt es dann in den Müll? Oft. Daher habe ich mir einfach ein paar Tücher gekauft und sie in mehrere kleine zerschnitten. Nun kann ich diese einfach waschen und wieder benutzen.
Schwämme habe ich eine ganze Weile gekauft und einfach nach zwei Wochen wieder gewechselt. Zack, in den Müll damit. Das war irgendwie nicht so meine Auffassung von Umweltschutz. Als ich noch Gast auf einer dieser oben genannten Reinigungspartys war, habe ich als Geschenk den Schwamm (blau, siehe Bild) bekommen und kurze Zeit später einen 2. gekauft. Nun kann ich immer im Wechsel diese beiden nutzen und habe keine hundert Schwämme, die im Müll landen.  Außerdem kann man damit super angebranntes abschrubben und er braucht sich auch nicht so auf, wie es handelsübliche Schwämme (Einweg) tun.



07 | Jutebeutel - eine große Liebe!
Ich glaube Jutebeutel kennen wir alle nur zu gut! Ich liebe sie ja und habe gefühlt 50 Stück. Viele mit Mustern, Schriftzügen und separate zum Einkaufen. Taschen besitze ich kaum welche, da ich eigentlich fast immer mit einem Beutel rumrenne. Okay, ich habe zwei Taschen die ich auch gerne nutze... und zum Einkaufen habe ich auch spezielle Beutel, sodass ich keine Plastiktüten kaufen muss. Und wenn ich diesen Mal vergesse, kaufe ich niemals Plastik, sondern zur Not einen neuen Beutel. Vielleicht habe ich ein paar zu viel - Massenkonsum und so - aber ich weiß, dass ich sie auch alle nutze. 
Übrigens bieten manche Supermärkte nun auch wiederverwendbare Obstbeutel an, bei denen das Gewicht des Beutels an der Kasse abgezogen wird. Ich besitze zwei davon. Vergesse sie aber so oft und lege das Obst und Gemüse dann so aufs Kassenband ... ups.



Natürlich gibt es noch sehr, sehr viel was ich noch ändern möchte. Hier mal eine Auflistung all der Dinge, die noch anstehen.

  • Glascontainer anstatt Plastik. Noch besitze ich sehr viele Plastikdosen, die ich aber bald gegen Glas austauschen möchte. Ich hebe bereits Glasdosen z.B. von Tomatensoße auf und nutze sie im Kühlschrank. Aber für mein Mittagessen auf der Arbeit o.ä. möchte ich auch auf Glas umstellen.
  • Unverpackt einkaufen. Ich lasse bereits alles an Müll im Laden, was ich nicht brauche für den Transport. Ich nehme mir jedes Mal vor, Dosen und Behälter mitzubringen und umzupacken, aber ich vergesse es immer. Bald eröffnet in Wuppertal ein Unverpacktladen, zu dem ich dann gerne gehen möchte.
  • Blumentöpfe komplett von Plastik befreien. Ich habe zwar größtenteils Ton oder Keramiktöpfe, aber ein paar sind noch aus Plastik. Gerade die besonders Großen. Hier will ich das natürlich ändern. Wer mich kennt, weiß wie viele Pflanzen ich habe. Das macht schon was aus...
  • Eiswürfel aus Stein. Ich möchte diese Silikoneiswürfelform gerne verbannen und mir lieber Eiswürfel aus Speckstein kaufen. Sie verwässern das Getränk nicht und sind eben nicht aus Plastik.
  • Frischhaltefolie gegen wiederverwendbares Wachspapier austauschen. 

Dies ist nur eine kleine Auflistung, denn es gibt noch weitere Baustellen. Es gibt auch noch mehr, was ich bereits mache, aber ich wollte euch nun nur einen Auszug zeigen. 

>> Was macht ihr für die Umwelt? Ist euch Umweltschutz wichtig? <<

Eure,

Montag, 5. August 2019

Wie ein Manga nach Deutschland kommt | Interview mit dem Cross Cult Verlag (Manga Cult)

Von Am August 05, 2019

Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, bin ich in letzter Zeit wieder auf den Geschmack gekommen was Manga angeht. Daher habe ich mich mit Redakteurin Lea Heidenreich vom CrossCult Verlag in Verbindung gesetzt und durfte ihr und der Übersetzerin Verena Maser des Verlags ein paar Fragen stellen. Dabei ging es darum, wie ein Manga überhaupt zu uns findet und welche Schritte es bis zur Veröffentlichung zu gibt.

Viel Spaß bei dem Interview!

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Mangas erfreuen sich schon lange großer Beliebtheit und ich habe das Gefühl, dass es stetig mehr wird. Ich danke Dir daher sehr, dass Du dir die Zeit genommen hast, um meine Fragen zu beantworten. Denn der Weg eines originalen Manga nach Deutschland ist vermutlich nicht mal eben so geschehen...
Wie werdet Ihr denn auf Manga aufmerksam und wie finden sie den Weg zu Euch? Es gibt ja sicherlich viele Neuerscheinungen aus Japan.
Es gibt viele Wege, wie wir auf Manga aufmerksam werden. Wir bekommen von den japanischen Verlagen regelmäßig Informationen über Neuerscheinungen, aber wir informieren uns auch darüber, was in anderen Ländern (USA, Frankreich) lizenziert wurde, welche Titel eine Animelizenz bekommen werden, welche Themen bei den deutschen Fans gerade beliebt sind. Und wir haben eine ganz lange Liste mit Titelwünschen unserer Leser, die wir auch immer wieder zu Rate ziehen.


Wie viele Male wird sich so ein Manga angeschaut, bevor Ihr euch dafür entscheidet? Und entscheidet es nur eine Person oder gibt es eine Redaktion, die sich dafür zusammensetzt? 
In der Regel entscheiden das Micha und ich vom Team Manga Cult. Unsere Auswahl stellen wir unserem Chef vor, der in der Regel ganz zufrieden mit unserer Auswahl ist. Manche Titel werden monatelang diskutiert, aber bei einigen geht es auch ganz schnell. Cells at Work zum Beispiel war so ein Manga, bei dem keiner von uns lange überlegen musste.


Existieren bestimmte Themen, welche in Deutschland funktionieren und manche die hier vielleicht eher schwierig sind, dafür aber in Japan gut ankommen?
Zumindest bei kommen die Fantasymanga momentan sehr gut an, aber solche Titel laufen auch in Japan in der Regel sehr gut. Schwieriger ist es mit historischen Manga. Es gibt da einige Reihen, die in Japan extrem populär sind, und die es nie nach Deutschland geschafft haben. Der durchschnittliche Leser in Deutschland würde sich bei so hochspeziellen Themen wohl eher schwer einfinden. 


Ihr kennt die Mangas ja zunächst auch nur auf Japanisch. Gibt es eine Übersetzung für euch oder sprecht ihr etwa alle japanisch?
Micha und ich sprechen Japanisch. Aber da bei Manga der Zeichenstil immer eine große Rolle spielt, werfen auch unsere Kollegen ohne Japanischkenntnisse gern einen Blick auf unsere Wunschtitel. Schließlich sprechen auch den Leser im Buchhandel zuallererst das Cover und die Zeichnungen an.




Nun zu Fragen an Verena Maser, Übersetzerin beim CrossCult Verlag...
Die japanische Sprache ist eine sehr komplexe Sprache. Welche Schwierigkeiten oder Besonderheiten gibt es hier bei der Übersetzung zu beachten?
Zu viele, um sie hier alle aufführen zu können. (lach) Grundsätzlich sind Japanisch und Deutsch kaum miteinander kompatibel. Das fängt schon bei der Satzstruktur an: Im Deutschen haben wir Subjekt – Verb – Objekt, im Japanischen Subjekt – Objekt – Verb. Wenn im Manga Sätze auf mehrere Blasen aufgeteilt werden, ist das dann oft ein Problem.
Das Japanische ist eine „Kontextsprache“. Das klingt harmlos, bedeutet aber, dass man nicht immer alles sagt/schreibt, weil man davon ausgeht, dass das Gegenüber weiß, worum es geht. Im Deutschen muss man hingegen schon präzise sein und genau sagen, wer z.B. was über wen sagt – oder gesagt hat oder sagen könnte. 

Ich vermute mal, nun geht es zum Grafiker. Was für Aufgaben warten da auf euch? Werden die Zeichnungen noch überarbeitet oder bleibt es wie im Original?
Wir versuchen so wenig wie möglich an den Originalzeichnungen eines Mangas zu ändern. Soundworte zum Beispiel bleiben meist im Original stehen, und unsere Grafiker setzen die Übersetzung in einer passenden Schriftart daneben. Manchmal kommt man aber um die Retusche nicht herum. Schilder im Hintergrund bieten zum Beispiel oft nicht genug Platz, um den japanischen Text neben dem deutschen stehen zu lassen. Mein Lieblingsbeispiel ist die schwarze Kugel bei GANTZ, auf der regelmäßig Text erscheint. Sowas muss man retuschieren, sonst kann am Ende niemand mehr der Handlung folgen. ;)


Ein Manga besteht zu einem Großteil aus Zeichnungen, aber der Text spielt natürlich eine unheimlich große Rolle. Wenn man mal von dem Text in den Sprechblasen absieht, gibt es ja auch kleinere Texte wie Geräusche oder Ähnliches. Werden die ebenfalls "übersetzt"? Also gibt es dort zwischen Japan und Deutschland Unterschiede? Im Englischen sagt ja eine Katze zum Beispiel "meow" und im Deutschen "miau". Wie sieht es hier aus?
Soundwords, ein ewiger Quell der Freude … Im Japanischen gibt es zwei Kategorien von Soundwords: giongo, die tatsächliche Geräusche abbilden, und gitaigo, die Zustände abbilden. Sehr viele Geräusche/Zustände haben feste Soundwords, die auch wirklich von allen Japaner*innen immer gleich verstanden werden. Beispiel: „Zaaaa“ ist immer prasselndes Wasser, „doyo doyo“ ist immer ein Zustand nervöser Unruhe. Dafür gibt es auch ganze Lexika, mein Bevorzugtes hat rund 4.500 Einträge. Dazu kommen dann aber nochmal Geräusche, die sich die Mangakünstler*innen selber ausdenken, wo ich nach den Zeichnungen gehen muss.
Wie man das ganze übersetzt, ist dann wieder eine eigene Frage. Das Deutsche kennt kaum Soundwords, die immer dasselbe bedeuten. Meistens benutze ich den sog. „Erikativ“, „erfunden“ von der großen Donald-Duck-Übersetzerin Dr. Erika Fuchs: man kürzt vom Verb einfach das Ende weg, aus „zittern“ wird also z.B. „zitter“. Das funktioniert oft, findet aber bei Beschreibungen wie „plötzlich auftauch“ seine Grenzen. So was stelle ich dann gerne meinen Kolleg*innen zur Diskussion.
Japanische Katzen sagen übrigens „nyaa“.


Stellt die Leserichtung manchmal ein Problem da? Also von hinten nach vorne und von rechts nach links? Oder ist das für die Übersetzung kein Problem?
Es stellt nur ein Problem dar, wenn die Anordnung doch mal bewusst andersrum ist, also von links nach rechts gelesen werden muss, das kommt aber fast nie vor. Und Problem dann auch nur insofern, als dass ich aufpassen muss, den Dialogfluss entsprechend einzuhalten.


Was findest Du so spannend am Übersetzen eines Mangas? Wo siehst Du den Unterschied zu einem Roman?
Das Spannende bzw. das, was mich am meisten reizt, ist die Abwechslung: heute eine Liebesgeschichte, morgen ein Sci-Fi Abenteuer, übermorgen philosophierende Juwelen … Es wird einfach nie langweilig. Und jeder Manga ist eine eigene Herausforderung mit eigenen Wortspielen, Soundwords, Formulierungen, für die ich schöne deutsche Entsprechungen finden muss.
Ich schreibe auch selber Geschichten und Hörspiele (wenn ich denn mal die Zeit dazu finde) und dabei habe ich gemerkt, dass ich sehr viel lieber ausufernde Dialoge schreibe als Szenerien zu beschreiben. Insofern kommen mir Manga sehr entgegen, da diese ja auch zu 90% aus Dialogen bestehen. Andererseits bedeuten die Sprechblasen natürlich auch eine große Einschränkung beim Platzangebot, da beneide ich die Übersetzer*innen von Romanen manchmal, dass sie sich einfach auf der weißen Seite ausbreiten können.




Wie lange brauchst Du durchschnittlich für die Übersetzung eines Mangas?
Sehr, sehr unterschiedlich. Manche Bücher erscheinen beim ersten Durchlesen total unschuldig, beim Übersetzen tun sich dann aber plötzlich Abgründe auf … Ich bekomme von meinen Auftraggebern in der Regel ein bis zwei Monate Zeit pro Band und die sind auch nötig, weil ich gerne mal rohe Übersetzungen ein paar Tage liegen lasse, um dann noch mal mit „frischen Augen“ dranzugehen.

PS: Als Mit-Urheber*innen sehen wir Übersetzer*innen es gerne, wenn wir bei den Titel-Angaben unserer Bücher in Rezensionen mitgenannt werden :)


Danke für die wirklich interessanten Antworten zur Übersetzung. Doch für Lea habe ich da noch ein paar Fragen...
Welche Rolle spielt das Lektorat bei einem Manga und auch im Hinblick auf die Übersetzung? 
Lektorate sind immer wichtig. Nicht nur, um mögliche Fehler auszumerzen oder bei langen Reihen ein weiteres Auge auf konsistente Übersetzung zu werfen. Oft ist es auch gut, schwierige Stellen mit mehreren Leuten besprechen zu können. Und wenn der Text nicht in die Sprechblasen passt, ist es auch die Aufgabe des Lektors, ihn zu kürzen.


Jetzt sprechen wir die ganze Zeit von Mangas aus Japan. Gibt es auch Mangas, die direkt aus Deutschland stammen? 
Es gibt unheimlich viele talentierte deutsche KünstlerInnen, die es mitunter problemlos mit den japanischen Kollegen aufnehmen können! Bisher konnten wir aus verschiedenen Gründen im bei Manga Cult noch keine deutschen Titel veröffentlichen, aber in Zukunft würden wir so etwas auch gerne mal versuchen.


Nun eine große Frage: Wie lange dauert es ungefähr bis ein Manga (aus Japan) entdeckt, überarbeitet und schließlich bei uns im Laden steht? 
Das ist unterschiedlich. In der Regel muss man von der Übersetzung bis zur Auslieferung an den Buchhandel ein gutes halbes Jahr einplanen. Aber es gibt auch Titel, bei denen wir über ein Jahr auf die Zusage zur Lizenzierung gewartet haben. Es gibt Titel, deren Übersetzung sehr anspruchsvoll ist, wie zum Beispiel Golden Kamuy mit den Ainu-Passagen. In solchen Fällen dauert es auch mal länger.


Ich bedanke mich ganz herzlich für die tollen Antworten. Mir hat das Interview sehr viel Spaß gemacht und ich habe echt noch richtig viele neue Infos erfahren. Es ist echt interessant, wie viele Schritte es gibt und welche Schwierigkeiten. Vielen Dank an Euch beide! 

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Ich hoffe auch euch Lesern konnten die beiden noch ein paar neue Infos näher bringen und vielleicht Manga sogar etwas interessanter machen. Hinterlasst doch mal einen Kommentar, was ihr an Manga spannend findet oder vielleicht was euch aus dem Interview am meisten überrascht hat. 

Eure,

Mittwoch, 19. Juni 2019

“Panem Today, Panem Tomorrow, Panem Forever” | Ein Prequel zu "die Tribute von Panem"?!

Von Am Juni 19, 2019
Wer mich kennt, weiß wie sehr ich die Tribute von Panem liebe.... die Bücher stehen gleich in doppelter Ausführung im Regal, die DVDs sind natürlich auch da und für zwei Jahre habe ich die Panem-Challenge hier auf dem Blog geleitet. Nun gab es vor einigen Tagen die große Meldung: Es wird ein Prequel geben! Erscheinen soll es am 19. Mai 2020. Ein Titel ist noch nicht bekannt.
Doch nicht nur das, es wird auch noch verfilmt. Natürlich soll das Buch aus der Feder von Suzanne Collins stammen, was ich sehr gut finde. Während ich zum einen natürlich Freudensprünge gemacht habe, kamen auch ein paar Zweifel bei mir auf. Meine Gedanken dazu möchte ich heute mit euch teilen.

>> Gerne könnt ihr einen Kommentar mit euren Gedanken hinterlassen. Ich würde mich freuen! <<

Spoilerwarnung, wenn ihr die Tribute von Panem noch nicht kennt!

Worum könnte es gehen?
2008 begann die Geschichte rund um die Hunger Spiele und Katniss Everdeen. Der letzte Band erschien bei uns 2011 und der letzte Film (Mockingjay #2) im Jahr 2015. Na, wer fühlt sich gerade noch alt? Nach acht bzw. vier Jahren soll es nun weitergehen und das als Prequel. Thematisch ist noch nicht viel bekannt, aber es soll 64 Jahre vor der Geschichte um Katniss spielen und somit befinden wir uns vermutlich ungefähr zur Zeit der 10. oder 11. Hungerspiele. Die dunklen Tage fanden ca. 75 Jahre vor Katniss statt. Es könnte also um Mags gehen oder zumindest wird sie vielleicht Teil der Geschichte sein, denn sie war Siegerin der 11. Spiele. Aber das ist eine reine Vermutung von mir. 

“With this book, I wanted to explore the state of nature, who we are, and what we perceive is required for our survival. The reconstruction period ten years after the war, commonly referred to as the Dark Days—as the country of Panem struggles back to its feet—provides fertile ground for characters to grapple with these questions and thereby define their views of humanity.” - Suzanne Collins

Laut einer Aussage von Suzanne Collins, soll es darum gehen, wer wir sind und was wir für das Überleben als notwendig erachten. Um die Zeit nach der Rebellion, als sich Panem erst noch wieder finden und heilen musste.
Diese Aussage gibt natürlich nicht so viel her und ich frage mich wirklich, was genau passieren wird. Die 1. Rebellion ist bereits 10 Jahre her und die nächste wird es erst 65 Jahre später stattfinden. In der Zwischenzeit ist scheinbar nicht viel geschehen, denn noch Jahre später gibt es Hunger Spiele. In dem Aspekt des Aufbaus von Panem sehe ich persönlich nicht so viel Potential - insbesondere im Hinblick auf eine/n Protagonist/in. Welche Aufgabe wird er / sie haben? Vielleicht verstehe ich dies aber auch falsch, denn es gibt noch eine weitere Möglichkeit. Distrikt 13. Zerstört wurde er, wie wir wissen ja nicht, sondern agiert im geheimen weiter. Im Buch wird erwähnt, wie schwer es sie getroffen hat und wie sehr sie mit dem Wiederaufbau kämpfen. Die Pocken, welche die Kinder haben sterben lassen und mehr. Eine mögliche Handlung? Ich könnte es mir gut vorstellen, dennoch ist es mir noch recht schleierhaft wovon es genau handeln wird. Ich hätte ja eher die dunklen Tage und die Rebellion vermutet, aber spielt es doch danach. Hier sehe ich nämlich viel Potenzial... 




Braucht es ein Prequel?
Das ist wohl die Frage, die man sich immer bei Prequels oder auch Sequels stellt. Dies kann gut enden aber manchmal eben auch ganz schnell in die Hose gehen.

Was Panem angeht schlagen hier echt zwei Herzen in meiner Brust. Zum einen freue ich mich wahnsinnig auf ein Prequel, denn es gibt uns einen weiteren Einblick in diese Welt. Auf der anderen Seite bin ich dem gewählten Zeitraum gegenüber etwas skeptisch, da ich noch überhaupt nicht weiß was da auf uns zukommen könnte. Neben einigen Spekulationen, habe ich noch keinen klaren Ansatz erkannt. Das irritiert mich etwas und lässt mich skeptisch werden. Und obwohl ich es so sehr liebe, habe ich das Gefühl, dass die Geschichte abgeschlossen war. Zumal es auf mich in allen News rund um das Prequel immer so wirkt, als wollte eher Lionsgate noch etwas Geld aus der Sache schlagen, weshalb Collins das Buch nun schreibt. ABER ich will da natürlich niemanden was unterstellen und vielleicht gab es die Ideen dazu auch schon unabhängig von der Verfilmung.

Tatsächlich würde ich mir anstatt eines Sequels zur ganzen Geschichte eher Spin-Offs zu bestimmten Charakteren wünschen. Haymitch, Finnick oder auch Johanna würden mir da ganz spontan einfallen. Hier würde ich sofort "ja" rufen, denn gerade ihre Geschichte erscheint mir sehr spannend und wirklich mit Potenzial.

Das Prequel wird kommen, weshalb ich einfach hoffe, dass genau so viel Liebe und Mühe in dem Buch und dem Film stecken wird, wie schon zuvor. Ich fände es sehr schade, wenn wirklich nur aus Geldgründen das Ganze billig abgespeist wird. Dann hätte man es wirklich lieber ruhen lassen sollen. Spätestens nächstes Jahr wird es sich dann zeigen...

Trotzdem werde ich definitiv vorbestellen, sobald es soweit ist. Entgehen lassen kann ich es mir dann doch nicht... Ich hoffe, dass es mich am Ende überzeugen kann.

Eure,

Sonntag, 28. April 2019

Mehr Autismus bitte!

Von Am April 28, 2019
Die Tage habe ich Ein Tor zu eurer Welt von Aaron Wahl beendet und als Resultat habe ich mich mal mehr mit dem Thema Autismus und Literatur auseinander gesetzt. Denn, sind wir mal ehrlich, es gibt nicht viele Bücher in denen Charaktere Autisten sind. Es gibt sie, aber eben selten. Wenn ihr also gute Bücher kennt die einen Charakter oder gar einen Protagonisten haben, welche/r Autist/in ist, hinterlasst doch einen Kommentar.

Für all diejenigen unter euch, die nicht ganz sicher sind was Autismus überhaupt ist oder nur eine Ahnung haben was es bedeutet, hier eine ganz kurze Übersicht:
  • Autismus ist eine Entwicklungsstörung
  • meiden oftmals soziale Kontakte, vermeiden Blickkontakt
  • können Gefühlsregungen nur schwer nachvollziehen und selber zum Ausruck bringen, Empathie daher eingeschränkt
  • Manchmal ist auch die Sprache / die Kommunikation gestört. Kinder hinken z.B. bei der Sprachentwicklung hinterher.
  • Rituale und stereotypes Verhalten: Sie brauchen Struktur und wiederkehrende Rituale zur Orientierung. 
  • Konzentration oft auf ein bestimmten Aspekt, welche sie komplett einnehmen. Oft ungewöhnliche Details. 
Inklusion auch in Büchern
Aktuell gibt es eine sehr positive Entwicklung was Own Voice Bücher angeht. Hierbei handelt es sich um Bücher aus der Sicht von Randgruppen. Daher kommen oft Charaktere aus der LGBTQ-Community, sprich Charaktere die zum Beispiel homosexuell oder auch queer sind, vor. Aktuell "boomen" solche Bücher einfach total und es ist auch super wichtig, dass sie immer präsenter werden. Denn obwohl es eigentlich normal sein sollte, ist es dies oftmals in den Augen einiger noch nicht. Wieso aber rede ich jetzt aber plötzlich von LGBTQ und Randgruppen? 
Nun auch Menschen mit einer Behinderung gehören zu einer Randgruppe - oftmals ausgegrenzt auf Grund ihrer Beeinträchtigungen. 

Während ich eine positive Entwicklung im Bereich der LGBTQ sehe, würde ich mir auch im Bezug auf Behinderung mehr Fortschritt sehen. Ich spreche nicht davon, dass mal ein Charakter mit Autismus erwähnt, sondern viel mehr davon, dass auch mal ein Protagonist Autist ist und das nicht nur in Geschichten welche von dem Schicksal eines Autisten erzählen. Ich würde mir wünschen, dass ein Autist mal der Held eines Fantasy-Epos wäre, ohne dies zum zentralen Thema zu machen. Autismus als Teil seines Charakters, aber nicht der Hauptaugenmerk. 
Es ist wichtig auch sie in Büchern einzubeziehen, denn auch sie haben eine Stimme verdient. Sie sind genau so wertvoll für die Gesellschaft und auch wenn sie die Welt mit anderen Augen sehen, haben sie doch eine eigene Meinung und starke Eigenschaften. 

Inklusion ist stets ein umstrittenes aber wichtiges Thema und ich finde auch in Büchern sollte es eine Rolle spielen. Denn im Grunde spiegeln Bücher unsere Gesellschaft und daher ist es umso wichtiger, diese Aspekte einzubeziehen. Den Menschen eine Stimme zu geben, in denen sie sich nicht  für sich selber verstecken müssen, in denen ihre Eigenschaften nicht nur auf einen zentralen Aspekt konzentriert und übermäßig aufgebauscht werden und in denen sie nicht von anderen gerettet werden müssen. Mehr Authentizität und weniger Stereotypen. 
Natürlich ist es schwierig als Nicht-Autist ein Buch aus der Sicht eines Menschen mit Autismus zu schreiben, aber dennoch denke ich ist es wichtig den Markt bzw den Raum für genau solche Bücher zu schaffen. Niemals werde ich mich so fühlen können wie ein Mensch mit Auitsmus aber wenn wir wollen, dass Menschen mit Behinderung Teil unserer Gesellschaft werden, dann gehört auch die Literatur (sowie Film und Fernsehen) dazu. Und auch ein Autist kann sehr wohl ein Buch schreiben! Es mangelt ja nicht an Talent. Und wer jetzt denkt, dass Thema ist durch und die Menschen sind doch Teil unserer Gesellschaft, der irrt sich leider.... denn noch immer ist Ausgrenzung ein enormes Thema in diesem Bereich.

Ich denke es würde sehr helfen, so manchen das Thema Autismus (oder auch Down-Syndrom etc.) näher zu bringen und vielleicht verständlicher zu machen. Denn, ganz ehrlich, bevor ich meine Ausbildung zur Erzieherin gemacht habe, wusste ich recht wenig über genau diese Menschen - was echt schade ist! 

Fazit
Ich würde mir wünschen, dass auch in Büchern das Thema Autismus einzieht. Das auch sie ihre Own Voice Bücher erhalten und auch sie mal der Held einer Abenteuergeschichte sein können. Keine Stereotypen die den Markt dominieren, keine Bücher in denen sie immer gerettet werden müssen, sondern sie mal der Retter sind. In denen ihre Eigenschaften nicht negativ belastet sind, sondern mal als etwas positives gesehen werden und einfach Teil des Geschehenes sind. 

Wie seht ihr das Ganze? Was sagt ihr zu dem Thema? Ich würde mich über euer Feedback freuen!

Eure,

Montag, 1. April 2019

Mit dir stimmt etwas nicht! | Wieso ich dieses Gefühl kenne

Von Am April 01, 2019
[WERBUNG] Am 2.4 findet der Welt-Autismus-Tag statt und passend zu diesem Tag erscheint heute das Buch Ein Tor zu eurer Welt bei Droemer Knaur. Bei mir ist es bereits eingetroffen und ich habe bereits begonnen es zu lesen - und finde es bisher sehr spannend.

Und übrigens findet morgen eine Release-Party auf Facebook statt, bei der euch spannendes Programm erwartet!! Schaut auf jeden Fall vorbei, es lohnt sich. Neben einem Film gibt es auch Bücher zu gewinnen. KLICKE HIER um zur Veranstaltung zu gelangen.

Das Buch
Zusammen mit Droemer Knaur, der Agentur MainwunderAaron Wahl und weiteren Bloggern, möchten wir euch dieses wunderbare Buch näher bringen und auf das Thema Autismus aufmerksam machen.
Falls euch das Buch anspricht, könnt ihr es ab heute online sowie in allen Buchläden erhalten.

Menschen mit Asperger-Syndrom können Gefühle nicht deuten und vermitteln. Das macht sie zu Außenseitern und oft zu Gefangenen ihrer eigenen Wahrnehmungswelt. Aaron Wahl kennt diesen Zustand. Doch er kämpft gegen die Isolation an. Als er bei einem Emotionstraining erfährt, wie sich Angst, Freude und Trauer anfühlen, ist das für ihn ein lebensverändernder Durchbruch. Aaron schafft es, den Tod seiner geliebten Großeltern zu verarbeiten und eine Brücke zu seinen Mitmenschen zu schlagen. Er lernt die bunte Seite des Lebens kennen. 

Auf Grund der Thematik des Buches, möchte ich mich heute mit dem Thema Mit dir stimmt etwas nicht auseinandersetzen. Oder anders gesagt: Anders sein.

Mit dir stimmt etwas nicht!
In seinem Buch erzählt Aaron Wahl, dass ihm jahrelang vermittelt wurde, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Das er anders sei. Daraufhin versuchte er so zu tun, als sei er normal. Als sei er wie alle anderen. Doch das Lügen fällt ihm schwer und so stellt er schon bald seine komplette Wahrnehmung in Frage. 

Nun habe ich selber kein Autismus, kann aber die Situation bzw. die Gefühle Aaron Wahls sehr gut nachvollziehen. Dieser Beitrag wird ein sehr persönlicher Beitrag... so viel vorweg. 

Denn auch ich kenne das Gefühl sehr gut, wenn einem vermittelt wird man sei anders oder mit einem stimmt etwas nicht. Mittlerweile bin ich zwar der Meinung, dass ich diese Situation des Zweifels hinter mir gelassen habe und so bin wie ich bin, doch es gibt auch noch Momente, wo ich in alte Muster zurück falle. Dann erinnert mich mein Kopf an all die Dinge von früher und es fällt mir schwerer, zu meiner Meinung zu stehen. Offen kund zu geben, was mir gefällt und was nicht. Es kommt nicht mehr oft vor, aber dieses kleine "Monster" hat sich nach wie vor tief in mir verankert. Doch ich muss früher ansetzen, damit ihr wisst wovon ich spreche. 

Wie alles begann...
Bis zur 6. Klasse war alles in bester Ordnung, ich war immer etwas schüchtern gewesen aber dies hatte sich nach und nach gebessert. Nun entwickelte ich mich jedoch in eine komplett andere Richtung als meine Mitschüler. Während sie sich eher für Rap, Hip-Hop, Filme und Serien die z.B. aus Amerika kamen interessierten, hörte ich eher japanische Musik, las Mangas und schaute Animes. Dazu kam, dass ich oft krank war, da ich als Kind mit offenem Bauch geboren wurde und bis ich vierzehn war Probleme mit Magenschmerzen hatte. Was übrigens zu einer OP führte, wonach es besser war. 
Für die anderen war ich ein Außenseiter - zumindest gaben sie mir stets das Gefühl. Und so harmlos dies auch im ersten Moment klingt, so war dies eine Zeit, auf die ich wirklich gerne verzichtet hätte. 

Ich saß bestimmt ein Jahr lang in der Pause alleine in der Bibliothek herum und habe gemalt, stand vor dem Lehrerzimmer und tat so als würde ich auf einen Lehrer warten. Ja, die Zeit war nicht einfach. Wenn ich mich wehrte gegen die Beleidigungen oder gegen das Auslachen, wurde gelacht und weitergemacht. Ich zog mich immer mehr zurück, hatte morgens vor der Schule Magenschmerzen, weinte viel und wollte bloß nicht in die Schule gehen. Hierbei möchte ich einmal die herzallerliebste Aussage meines kleinen Bruders Zeit zitieren. Zu de Zeit war er ca. 10 Jahre :

"Wenn dich einer ärgert, sagst du mir Bescheid. Keiner soll dich ärgern." 

Das passt jetzt vielleicht inhaltlich nicht hier rein, aber diese Aussage ist bei mir bis heute hängen geblieben. Er schenkte mir im übrigen in diesem Moment auch ein Schreibblock mit einem Pferd drauf... das nur am Rande. Danke Niels!

Sobald ich mal versuchte aus diesem Kreis zu entkommen und meine Meinung vertrat, wurde es meist schlimmer. Dies ging so weit, bis ich damals in ICQ angeschrieben und beleidigt wurde. Ich wurde als "Aids-Kranke die kein Immunsystem hat" (wahres Zitat!) bezeichnet. Ihr könnt euch vorstellen wie es einem dabei geht. Wie viele Nächte ich geweint habe und wie schwer es mir gefallen war, Tag für Tag in die Schule zu gehen. Es gab Tage wo ich einfach nicht mehr konnte, nicht mehr wollte. Und doch habe ich stets weitergemacht. 
Ich war keine schlechte Schülerin, meistens fleißig und gerne von den Lehrern gelobt - ja das kam natürlich auch nicht gut an. 
Ich muss mir aber bei manchen Dingen auch selber die Schuld in die Schuhe schieben. Ich habe die Hausaufgaben anderer gemacht und immer nachgegeben. Das war dumm! Und es war es nicht mal wert, denn es hat natürlich nichts gebracht - außer das mich alle ausgenutzt haben. Und wenn ich doch mal nein gesagt habe, plagte mich mein schlechtes Gewissen. Was ein Schwachsinn - doch das weiß ich erst heute.

Mit der Zeit entfernte ich mich immer mehr von dem was ich eigentlich gerne mochte. Animes, Mangas, japanische Musik. All das verdrängte ich und begann mich mehr mit der westlichen Welt auseinander zu setzen. Das was alle anderen mochten. Aber den Ruf den ich hatte, wurde ich kaum los. Ich konnte machen was ich wollte. 

Wie sich alles änderte
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie ich aus diesem Teufelskreis fand, denn offensichtlich habe ich das. Sonst hätte ich vermutlich wohl keinen Blog auf dem ich MEINE Meinung zu Büchern schreibe. 

Für mich gab es genau zwei Schlüsselmomente die mir halfen. Es begann mit einem Praktikum in New York. Was? Ja.  Mein Vater organisierte mir damals ein Praktikum und so ging es zwei Wochen während des Unterrichts (natürlich mit Erlaubnis der Schule) nach Manhattan. Und hier gab es zwei Situationen...

1. Moment
1.) Ich wurde einfach so angenommen wie ich war. Ich stellte mich vor und zack war ich Teil des Teams. Ich musste mich weder verstellen noch sonst etwas. Ich hatte wunderbare Gespräche mit meinen Kollegen, die mir Mut gaben und mich bestärkten. Die mir sagten, wie gut ich alles mache und wie schade sie es fänden, als die zwei Wochen vorbei waren. Ob dies nun immer der Wahrheit entsprach weiß ich nicht, aber ich habe mich wohl gefühlt und aufgenommen. Ich fing an zu grübeln. 

2.) Es lief japanische Musik im McDonalds... what? Ich wollte eigentlich nur zur Toilette, bin aber wie erstarrt stehen geblieben. Dort in dem bunten Misch-Masch aus Nationalitäten war es natürlich ganz normal. Niemand beachtete die Musik sonderlich, sie lief einfach im Hintergrund aber das war mir egal. Es war real. Es war hier. Ich war hier. 

So, dies war der erste Schlüsselmoment. Es gab mir einfach Mut. Wenn andere mich so akzeptieren konnten wie ich war, dann sollte das doch auch in Deutschland möglich sein. 

2. Moment
Ich kam also wieder und trat dem Komitee für die Dekoration der Aula bei. Für unseren Abschluss natürlich. In dieser Gruppe hatten wir einfach so viel Spaß und ich öffnete mich mehr. Ich fand Freunde. Eine von ihnen gehört bis heute zu meinen besten Freundinnen - obwohl ich sie eigentlich schon seit der 4. Klasse kenne. Ja Madeline, du bist gemeint. Danke für alles! 

Ab dem Zeitpunkt sagte ich mir "Scheiß drauf", ich zog es durch. Beendete die Realschule und versuchte im Abi neu anzufangen. Das klingt jetzt so wahnsinnig einfach - war es aber durchaus nicht. Ich musste viel, sehr viel, an mir arbeiten. Musste lernen meinen Mund aufzumachen. Lernen meine Meinung zu vertreten - und wie ich oben bereits sagte, es gibt Tage da fällt es mir schwerer. Besonders wenn es um Dinge geht, die vielleicht doch nicht so populär sind. Umso mehr freut es mich, dass ich heute wieder zurück finde zu einigen dieser Dinge. Ich lese wieder Mangas und mittlerweile auch Comics. Für mich ist es ein wenig so wie heimkehren. Japanische Musik höre ich nicht mehr, aber ich besitze sie noch und ab und zu höre ich mal rein. Auch wenn es nur ein paar Minuten sind.... 


Was ich sagen möchte
Ich richte mich nun an all diejenigen die meinen andere klein machen zu müssen. Denkt nach bevor ihr sowas tut. Ihr seid nicht groß, nur weil ihr andere klein macht. Im Gegenteil. Stärke zeigen bedeutet offen zu sein, für andere da zu sein, andere zu respektieren und zu akzeptieren. Und wenn ihr jemanden nicht mögt, dann ist das natürlich okay. Man kann nicht jeden mögen. Aber eben den Menschen achten und ihn nicht in eine Lage treiben, aus der manche nicht mal alleine finden können. Ihr wollt nicht die Person sein, weswegen sich ein Mensch das Leben nimmt, wegen der ein Mensch gesundheitliche Probleme bekommt oder für immer geschädigt ist. Wer will das schon?

Mobbing bringt nichts!

Es ist gut, dass wir alle anders sind. Wie langweilig wäre es denn, wenn wir alle gleich wären? Tauscht euch aus und ihr werdet sehen, dass man bestimmt Gemeinsamkeiten finden kann. Wenn es auch nur oberflächlich bleibt. Keiner zwingt euch mit jemandem befreundet zu sein, aber Respekt sollte dennoch Teil des Zusammenlebens sein. Gebt einem Menschen nicht das Gefühl nichts wert zu sein. Denn daraus entsteht nur Trauer und Wut - und glaubt mir, ich kann diese Wut nach wie vor spüren und wenn ich es könnte und wollen würde, würde dieser Beitrag mit ganz anderen Wörtern geschrieben werden. Aber das bringt weder mir was noch sonst wem. Und dann wäre ich nicht besser, als diejenigen, die mir solche Wörter an den Kopf warfen. 

Respekt, Toleranz und Akzeptanz. Das ist was wir brauchen. Egal ob jemand für seine Interessen ausgeschlossen wird oder aufgrund von Autismus. Jeder Mensch verdient es geliebt und respektiert zu werden. Auf seine Art. 
Aber es geht nicht nur darum, dass andere einen akzeptieren. Auch man selbst muss sich selber lieben können und akzeptieren. Wenn man nicht zufrieden ist, sollte man was ändern aber der erste Schritt ist immer, dass man selber akzeptiert wer man ist. Mit allem was dazugehört. Steht zu euch selber. Lasst euch nicht verdrehen!! 

Ich bin ich. Ich habe Ecken und Kanten. Und ich bin richtig so wie ich bin. 
Du bist du. Du hast Ecken und Kanten. Und du bist richtig so wie du bist. 

Eure,

Sonntag, 10. Februar 2019

5 Hype-Bücher die ich schon längst lesen wollte

Von Am Februar 10, 2019

Okay, ich gestehe, viele Bücher in meinem Bücherregal sind ungelesen und es werden monatlich mehr. Darunter befinden sich so einige Bücher die scheinbar unglaublich beliebt waren und definitiv zu den Hype-Büchern gehörten. Wer kennt es nicht, ein Buch erscheint und scheinbar jeder liest es. Alle reden darüber und dann flacht der Trend wieder ab. So ganz vergessen ist es dann aber doch nicht... Tja, solche Bücher habe ich während des Hypes oder auch danach gekauft - und dann nie gelesen. Diese liegen noch immer auf meinem SuB ( = Stapel ungelesener Bücher) und verstauben scheinbar.  Heute möchte ich euch mal zeigen, welche das sind.

Habt ihr auch Hype-Bücher, welche ihr bisher nicht gelesen habt?

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1 | Selection - Kiera Cass

Okay, dieses Buch liegt nun schon seit einer halben Ewigkeit auf meinem SuB. Wobei man die Aussage auch über die nachfolgenden Bücher treffen könnte. Ich hab es als Mängelexemplar gekauft und war überglücklich als ich es endlich hatte. Vielleicht, aber nur ganz vielleicht war ein kleiner Freudentanz involviert. Die Idee des Buches fand ich damals sehr ansprechend, heutzutage habe ich leider das Gefühl so vieles in die Richtung schon gelesen zu haben. Aber nichts desto trotz möchte ich es natürlich noch lesen. Mittlerweile gibt es ja auch einen ganz schönen Schuber...

35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?


2 | Arkadien - Kai Meyer

Zu den Reihen die ich zwar bereits vollständig im Regal stehen habe, aber noch nicht einen Band gelesen habe gehört definitiv Arkadien von Kai Meyer. Und ja solche Reihen gibt es mehrere in meinem Regal (Arvelle sei Dank). Ich weiß auch überhaupt nicht, warum ich sie noch nicht gelesen habe. Doch jedes Mal wenn ich vor dem Regal stehe und überlege was ich lesen soll, schaue ich es nur kurz an und greife nach einem anderen Buch. Es muss sich ändern!

Schon bei ihrer Ankunft auf Sizilien fühlt sich Rosa wie in einem alten Film – der Chauffeur am Flughafen, der heruntergekommene Palazzo ihrer Tante und dann die Gerüchte um zwei Mafiaclans, die seit Generationen erbittert gegeneinander kämpfen: die Alcantaras und die Carnevares, Rosas und Alessandros Familien. Trotzdem trifft sich Rosa weiterhin mit Alessandro. Seine kühle Anmut, seine animalische Eleganz faszinieren und verunsichern sie gleichermaßen. Doch in ihm ruht ein unheimliches Erbe, das nicht menschlich ist.


3 | A Court of Thorns and Roses - Sarah J. Maas

Hui.. ein Buch bzw eine Reihe welches so so unfassbar beliebt ist und gleichzeitig auch sehr viele Gegenstimmen hat. Ich habe das Buch tatsächlich sogar angefangen, aber auf Grund mehrer parallel laufenden Leserunden abgebrochen. Gelesen habe ich so ca. drei Kapitel. Ich fand diese drei Kapitel sogar gut, aber irgendwie habe ich dann nicht wieder zum Buch gegriffen. Dennoch möchte ich es auf jeden Fall lesen um zu sehen was es mit diesen enormen Hype auf sich hat. Hier mal der deutsche Klappentext für euch (Das Reich der Sieben Höfe):

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.



4 | Palace of Glass - C.E. Bernard 

Eines der jüngsten Hype-Bücher auf meinem SuB. Ich hab es damals auf anraten der wundervollen Ava Reed gekauft und bin anschließend auch zu einer Signierstunde der Autorin gefahren... aber dann landete es auf dem SuB, wo es noch immer liegt. Ich habe aber fest vor es in nächster Zeit von dort zu befreien!! Denn laut Ava muss ich es ja schließlich unbedingt lesen!

Stellen Sie sich vor… 
London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.


5 | Die Bestimmung - Veronica Roth

Gefühlt bin ich eine der letzten, die dieses Buch bzw die Reihe lesen wird. Sogar den ersten Film kenne ich schon. Doch die Reihe habe ich noch immer nicht gelesen. Den Film fand ich ganz gut, aber ich habe ja auch absolut keinen Vergleich. Dabei weiß ich wie unfassbar gut die Reihe ankam und glaube, dass sie mir auch total gefallen wird. Auch von der Thematik her ist das Buch total meins... naja vielleicht ja dieses Jahr!?! 

Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und Ferox – die Furchtlosen … Fünf Fraktionen, fünf verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Test, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte. Die aber gelten in ihrer Welt als hoch gefährlich ...


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Ich hoffe ja sehr, dass ich diese Bücher dieses Jahr vom SuB befreien kann und endlich sagen kann: Ich habe sie gelesen! Zumal mich auch alle Bücher thematisch absolut ansprechen und ich so viel Gutes über der Bücher gehört habe. Das müsste doch machbar sein! 

Eure,

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