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Montag, 9. August 2021

Kurzrezension | Das Labyrinth von London - Benedict Jacka [Rezensionsexemplar]

 

Für "das Labyrinth von London" habe ich wahnsinnig lange gebraucht und es auch mehrmals abgebrochen und wieder angefangen. Ich habe das Buch als Rezensionexemplar erhalten und wollte daher natürlich das Buch beenden. Und auch wenn es laaange gedauert hat, habe ich dies dann auch getan.
Leider konnte mich das Buch nur wenig überzeugen, was ich echt schade finde. Ich kenne viele, welche diese Reihe lieben - und ich hätte dies auch sehr gerne.

Klappentext
Willkommen in London! Wenn Sie diese großartige Stadt bereisen, versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Emporium Arcana. Hier verkauft der Besitzer Alex Verus keine raffinierten Zaubertricks, sondern echte Magie. Doch bleiben Sie wachsam. Diese Welt ist ebenso wunderbar wie gefährlich. Alex zum Beispiel ist kürzlich ins Visier mächtiger Magier geraten und muss sich alles abverlangen, um die Angelegenheit zu überleben. Also halten Sie sich bedeckt, sehen Sie für die nächsten Wochen von einem Besuch im Britischen Museum ab und vergessen Sie niemals: Einhörner sind nicht nett!

Rezension
Die grundsätzliche Handlung finde ich gut. Ich mochte die Idee, dass Alex in die Zukunft schauen kann und unterschiedliche Stränge sogar dabei wahrnehmen / sehen kann. Das alleine fand ich schon echt interessant. Doch irgendwie kam bei mir keine Spannung auf. Selbst die Stellen, die echt spannend hätten sein können, haben mich einfach nicht richtig mitgenommen. Ich empfand es manchmal als holprig.
Zu Beginn hatte ich auch etwas Probleme in die Handlung zu finden, denn ich habe mich so hineingeworfen gefühlt. Das passiert mit selten... Ich glaube eine kleine Einführung in die Welt wäre gar nicht schlecht gewesen und hätte mir als Leser sehr geholfen. 
Für den Schreibstil braucht ich etwas Zeit um mich an ihn zu gewöhnen, aber dann lässt er sich ganz gut lesen. 



Mit den Charakteren bin ich leider nicht richtig warm geworden. Ich hatte nie das Gefühl sie richtig kennen zu lernen. Als würde da immer eine Art unsichtbare Wand zwischen ihnen und dem Leser stehen. Sie wirken blass und manchmal etwas fremd. Sehr schade, denn sie haben Potenzial. Sehr verschiedene Arten der Magie machen sie ja eigentlich schon sehr individuell.

Gut wiederum haben mir nämlich die verschiedenen Arten von Magie gefallen. Wie bereits erwähnt fand ich den Aspekt mit den Zukunftsträngen super aber auch Starbreeze und seine Eigenschaften als Luftelementar fand ich richtig cool! Das wäre im realen Leben schon sehr praktisch, wenn man einfach so den Ort wechseln könnte. Dann gibt es noch Gestaltwandler, Flüche und Wesen. Im Grunde alles was man sich wünschen kann.


Fazit
Ich weiß nicht ob ich mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin, aber leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Ich hatte so viel Gutes über das Buch gehört und habe es wohl deswegen immer wieder neu begonnen. Ich wollte ihm eine Chance geben. Leider konnte ich einfach nicht warm werden mit den Charakteren, was für mich einfach eine ganz wichtige Sache beim lesen ist. Die Spannung ist nicht übergesprungen, obwohl es mehr als nur eine Gelegenheit dafür gab. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Potenzial nicht richtig genutzt wurde. Wirklich schade, denn es gibt ja noch einige Bände und ich hatte mir mehr erhofft. Vielleicht ging es aber auch nur mir so...

WEITERE REZENSIONEN ZUM BUCH


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Das Labyrinth von London
Autor: Benedict Jacka
Verlag: Blanvalet
Übersetzung: Michelle Gyo
Cover: Max Meinzold 
Seitenanzahl: 412
Erscheinungstermin:
ISBN: 978-3-7341-6165-0
Preis: 9,99€
Reihe?: Ja, Band 

Klappentext:
Willkommen in London! Wenn Sie diese großartige Stadt bereisen, versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Emporium Arcana. Hier verkauft der Besitzer Alex Verus keine raffinierten Zaubertricks, sondern echte Magie. Doch bleiben Sie wachsam. Diese Welt ist ebenso wunderbar wie gefährlich. Alex zum Beispiel ist kürzlich ins Visier mächtiger Magier geraten und muss sich alles abverlangen, um die Angelegenheit zu überleben. Also halten Sie sich bedeckt, sehen Sie für die nächsten Wochen von einem Besuch im Britischen Museum ab und vergessen Sie niemals: Einhörner sind nicht nett!


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