[REZENSIONSEXEMPLAR] Eigentlich sollte diese Rezension schon heue Nachmittag online gehen - da der Beitrag auf 15:00 geplant war. LEIDER war der Post einfach weg... einfach weg :( Keine Ahnung wieso. Daher musste ich die Rezension gerade noch mal neu schreiben und sie erst jetzt für euch hochladen.
Das Buch habe ich als Rezensionesexemplar erhalten, meine Meinung ist jedoch wie immer unabhängig.
Rezension:
Das Cover passt inhaltlich wirklich gut zum Buch, wenn es auch etwas düsterer wirkt als die Geschichte eigentlich ist. Die vielen kleinen Details die man auf dem Cover finden kann, spiegeln sich auch in der Geschichte wieder.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Lenoies und Finns Sicht geschrieben, wodurch man beide für sich besser kennen lernen kann.
Wirklich gut ausgearbeitet, war der Unterschied zwischen den beiden Charakteren, wobei ich mich mit Lenoie etwas mehr identifizieren kann. Da ich selber in ihrem Alter unter Mobbing litt und die Flucht in die virtuelle Welt gut kenne, konnte ich Leonie gut verstehen. Wenn ich auch nie so weit gegangen bin wie sie. Dennoch fand ich ihre Gedanken und Handlungen gut dargestellt und auch sehr realistisch. Ich finde es auch wichtig, dass das Thema Mobbing hier angesprochen und zu einem zentralen Thema gemacht wird. Dies geschieht oft nur am Rande und auch viel zu selten. Man sieht meistens nicht, was Mobbing aus den Opfern machen kann. Ich denke das die Geschichte daher schon zum Nachdenken und hinterfragen anregen kann. Besonders wenn man zu dem Thema gar nicht viel weiß oder sich noch nie Gedanken drüber gemacht hat – denn Mobbing ist ein ernstes und sehr reales Thema! Finn hat ein sehr lockeres Mundwerk und seine Art gibt der Handlung die gewisse Leichtigkeit die sie benötigt. Ansonsten wäre das Buch wohl zu ernst. Allerdings fand ich es etwas merkwürdig, wie schnell er sich mit seinem Schicksal anzufreunden schien. Er hinterfragt hier meiner Meinung nach die Situation zu wenig. Ich hätte mir hier etwas mehr Verwunderung oder gar Angst gewünscht. Glaube das hätte ihm als Charakter gut getan.
Ansonsten hätte ich gerne mehr über die beiden erfahren.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Lenoies und Finns Sicht geschrieben, wodurch man beide für sich besser kennen lernen kann.
Wirklich gut ausgearbeitet, war der Unterschied zwischen den beiden Charakteren, wobei ich mich mit Lenoie etwas mehr identifizieren kann. Da ich selber in ihrem Alter unter Mobbing litt und die Flucht in die virtuelle Welt gut kenne, konnte ich Leonie gut verstehen. Wenn ich auch nie so weit gegangen bin wie sie. Dennoch fand ich ihre Gedanken und Handlungen gut dargestellt und auch sehr realistisch. Ich finde es auch wichtig, dass das Thema Mobbing hier angesprochen und zu einem zentralen Thema gemacht wird. Dies geschieht oft nur am Rande und auch viel zu selten. Man sieht meistens nicht, was Mobbing aus den Opfern machen kann. Ich denke das die Geschichte daher schon zum Nachdenken und hinterfragen anregen kann. Besonders wenn man zu dem Thema gar nicht viel weiß oder sich noch nie Gedanken drüber gemacht hat – denn Mobbing ist ein ernstes und sehr reales Thema! Finn hat ein sehr lockeres Mundwerk und seine Art gibt der Handlung die gewisse Leichtigkeit die sie benötigt. Ansonsten wäre das Buch wohl zu ernst. Allerdings fand ich es etwas merkwürdig, wie schnell er sich mit seinem Schicksal anzufreunden schien. Er hinterfragt hier meiner Meinung nach die Situation zu wenig. Ich hätte mir hier etwas mehr Verwunderung oder gar Angst gewünscht. Glaube das hätte ihm als Charakter gut getan.
Ansonsten hätte ich gerne mehr über die beiden erfahren.
"Ich möchte am liebsten schreien. Rennen. Weg. Einfach nur weg hier! Weil das alles nicht sein kann. Es muss ein Traum sein."
Das Buch ist eine Märchenadaption und man kann diese auch gut darin erkennen. So ist es der Froschkönig und die Schneekönigin, welcher hier mit unserer realen Welt verknüpft wurden. Die Verbidung zwischen Märchen und moderner Welt finde ich dabei gut gelungen, denn man hat nie das Gefühl das zu viel Märchen eingearbeitet wurde oder es sich zu sehr an der Vorlage orientiert wurde, sondern viel mehr schafft Sylvia Rieß eine ganz neue Geschichte.
Das Ende kam für meine Geschmack etwas plötzlich und ich hätte mir hier ein paar mehr Seiten gewünscht. Schließlich wird die ganze Zeit auf das Ende hingearbeitet und dann … war es auf einmal vorbei. Hier hätte ich als Leser etwas mehr Zeit benötigt, mit der Geschichte abschließen zu können.
Fazit:
Insgesamt finde ich, dass „Der Axolotlkönig“ mich zwar nicht vollständig fesseln konnte, aber durch ein wirklich wichtiges und gut umgesetztes Thema überzeugen kann! Ich finde es mutig, dass sich Sylvia Rieß an dieses sensible Thema herangetraut hat und es gut in die Geschichte gesponnen hat. Auch die Mischung von Märchenaspekten und moderner Welt hat mir gut gefallen!
Fazit:
Insgesamt finde ich, dass „Der Axolotlkönig“ mich zwar nicht vollständig fesseln konnte, aber durch ein wirklich wichtiges und gut umgesetztes Thema überzeugen kann! Ich finde es mutig, dass sich Sylvia Rieß an dieses sensible Thema herangetraut hat und es gut in die Geschichte gesponnen hat. Auch die Mischung von Märchenaspekten und moderner Welt hat mir gut gefallen!
~ weitere Rezensionen zu diesem Buch ~
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Der Axolotlkönig
Autorin: Sylvia Rieß
Verlag: Märchenspinnerei
Erscheinungstermin: 11.02.2017
Seitenanzahl: 304
ISBN: 978-1537193625
Preis: 10,99€ (Print); 3,49€ (eBook)
Reihe?: Nein
Reihe?: Nein
Der Inhalt:
Leonie leidet sehr unter den vielen Beschimpfungen durch ihre Mitschüler und so flüchtet sie in die Welt des Internets. Doch sie hat auch ein großes Geheimnis, welches keiner erfahren darf und dieses hütet sie mit aller Vorsicht..
Finn ist der beliebteste Typ der Schule – was auch daran liegt, dass er Sänger in seiner eigenen Band ist. Für ihn läuft alles perfekt! Doch wie aus dem Nichts findet er sich als in einem Aquarium wieder. Als Axolotl. Wie es dazu kam weiß er nicht und als ob dies noch nicht genug sei, ist es ausgerechnet Lenoies Aquarium. Die Brillenschlange der Schule.
Leonie leidet sehr unter den vielen Beschimpfungen durch ihre Mitschüler und so flüchtet sie in die Welt des Internets. Doch sie hat auch ein großes Geheimnis, welches keiner erfahren darf und dieses hütet sie mit aller Vorsicht..
Finn ist der beliebteste Typ der Schule – was auch daran liegt, dass er Sänger in seiner eigenen Band ist. Für ihn läuft alles perfekt! Doch wie aus dem Nichts findet er sich als in einem Aquarium wieder. Als Axolotl. Wie es dazu kam weiß er nicht und als ob dies noch nicht genug sei, ist es ausgerechnet Lenoies Aquarium. Die Brillenschlange der Schule.
(Cover vom Amazon )
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Da mein Blog über den Anbieter Google läuft, erklärst du dich beim Hinterlassen eines Kommentars mit der Datenschutzrichtlinie von Google einverstanden. (https://policies.google.com/?hl=de&gl=de)
Wenn du die Kommentare abonnierst (Häkchen unter dem Kommentarfeld), kannst du sie über die von Google gesendete Email wieder deaktivieren. Mit dem anklicken dieses Feldes, erklärst du dich damit einverstanden.